Reiseschwerpunkte Christfried in Ramechhap/ Sukajor 30.11. bis 11.12.2022

 

1)  Wasserprojekt Gemeinde Ramechhap

Seit der ersten Bestandsaufnahme im Mai ist die Trinkwasserversorgung gut vorangeschritten. Aber es gibt noch viel zu tun. Immer noch wird nur zu bestimmten Tageszeiten das Wasser bereitgestellt. Eine kontinuierliche Wasserversorgung kann erst dann erfolgen, wenn das Pumpenhaus funktioniert und alle Haushalte in Sukajor einen verschließbaren Hausanschluss (Wasserhahn) haben.

  • Für die Erneuerung vom Pumpenhaus hat Christfried mit Sudip und dem verantwortlichen Kollegen für die Pumpstation ein Konzept entworfen. Es soll aus zwei separaten Räumen bestehen, begehbar jeweils von der Wegseite. Ein Raum ist als Technikraum geplant und ein Raum als „Meisterbüro“. Der Bürgermeister hat Christfried gebeten, die Bauplanung für das Pumpenhaus zu machen und vielleicht auch den Bau zu koordinieren. Der Entwurf liegt jetzt bei Christfrieds deutschem Architektenfreund Frank Wunderlich in Aschersleben, der uns freundlicherweise hilft, ein umsetzbares Bauprojekt daraus zu machen. Danach geht es zur Kostenkalkulation zurück an Sudip. Die Finanzierung für das Pumpenhaus muss noch geklärt werden.
  • Der Leitungsanschluss der Privathaushalte ist im Gange. Einige sind bereits angeschlossen, bei allen restlichen Grundstücken liegen die Plastikrohre auf dem Grundstück. Neu ist jetzt das oben erwähnte Problem mit den Wasserhähnen dazu gekommen. Ein Messinghahn für den Hausanschluss kostet in Nepal 20 €. Nicht alle Familien können sich das leisten und müssen unterstützt werden. Es wurde vereinbart, dass der Bürgermeister eine Liste der Bedürftigen erstellt und Christfried zur Verfügung stellt. Darauf basierend will Christfried in Deutschland eine Spendenaktion starten, um das Geld bis zur nächsten Reise zusammen zu bekommen.

 

2) Landwirtschaftsprojekt Orangenfarm

Hier gibt es auch etwas Bewegung. Das im Mai vereinbarte Entwicklungskonzept, das als Grundlage für eine Förderung dienen soll, liegt unterdessen vor. Sudip hatte es bereits im Sommer erarbeitet und uns zusammen mit einem Finanzplan zugesendet. Eine Fläche für die Umsetzung gibt es auch schon. Überrascht hat Christfried, dass die Wasserleitung bereits bis ca. 100 m vor der Fläche fertig gestellt ist. Die Bepflanzung soll nach Auskunft unseres Partnervereins in diesem Juni/ Juli, also in der Regenzeit, beginnen. Zwei Jahre werden nach der Anpflanzung bis zur ersten Ernte benötigt. Für die Finanzierung ist Christfried dabei, Unterstützung zu finden und hat bereits eine mündliche Zusage bekommen.

 

CF000 Fläche Orangenfarm neu

 

3) Schulbesuch in der Gaiyashwori Basic School

Diesmal standen 2 verschiedene Schulen auf dem Programm. Gleich am ersten Tag in Ramechhap gab es einen Kurzbesuch in der Gaiyashworischule. Die Wiedersehensfreude war groß, es gab einen herzlichen Empfang und strahlenden Gesichter bei der Geschenkeverteilung. Von Frau Lübeck vom Vogelpark Teltow hatte Christfried fünf Kilo Süßigkeiten mitgebracht, die er an die beiden Schulen verteilte. Die Süßigkeiten kamen bei den Kindern (und Lehrern) sehr gut an. Christfried stellte erheitert fest: Ich habe noch nie so viele Lehrer mit einem Lolli im Mund gesehen. Im Gepäck war auch ein toller Wandbehang für die Kinder und ein Fußball, den Christfried extra noch in Kathmandu besorgt hatte. Später gab es einen Einblick in die Unterrichtsstunde vom Englischlehrer und gemeinsames Spaghetti-Essen in der neuen Kantine.  Beim zweiten Besuch wurden die beiden Gäste besonders blumig empfangen, und es wurde nochmal ein ganzer Tag zusammen verbracht, mit Singen, Basteln, Malen und Tanzen. Je mehr Zeit verging, umso mehr wich die Befangenheit gegenüber den Besuchern, alles lief locker, ungezwungen, freundschaftlich ab. Die selbst gebastelten Geschenke von den Kindern brachte Christfried mit zurück nach Deutschland.

 

Erster Besuchstag in der Gaiashwori Basic School​​​​​​

 

Erster Besuchstag in der Gaiashwori Basic School Lollis verteilen

 

Erster Besuchstag in der Gaiashwori Basic School Blumen aus dem Dorf

 

​​​​​Geschenke Süßigkeiten von Frau Lübeck, Globus von Christfried

 

Geschenke handbesticketer Wandbehang von Frau Böhm

 

Geschenke, der Fußball von Christfried sorgt für große Freude

 

​​​​​Hände waschen vor dem Essen

 

Hände waschen vor dem Essen

 

Hände waschen vor dem Essen

 

​​​​​Herr Kadhga beim Spaghetti kochen

 

Gemeinsames Spaghetti-Essen in der Kantine

 

Es scheint zu schmecken

 

 

Blumiger Empfang

Blumiger Empfang

Blumiger Empfang - mit dem Direktor Shiva Bahadur Karki und Indu

 

 

Bastelstunde - Geschenke für unseren Verein​​​​​

 

Bastelstunde - Geschenke für unseren Verein

 

Bastelstunde - Geschenke für unseren Verein

 

​​​​​Fertig! Ein wunderschöner Schneehase und andere Basteleien

Fertig! Dankeschön-Briefe für unseren Verein

 

Fertig! Gruppenbild mit Basteleien

 

 

Schulprojekte 

3.1. Projekt Sanierung der KITA (Räume für die Kindergartengruppe)

Seit dem Besuch im Mai ist hier nicht viel passiert. Das liegt hauptsächlich daran, dass die Situation bei den Neuaufnahmen für 2023 und danach momentan unklar ist. Niemand weiß, ob und wie viele Vorschulkinder ab dem neuen Schuljahr im April neu dazu kommen. Davon hängt ab, in welchem Umfang die Einrichtung weiterläuft, was auch die Form und den Umfang einer Sanierung mitbestimmt. Leider sind das Nachwehen der Coronakrise, die die Situation an den Bildungseinrichtungen überall in Nepal destabilisiert hat. Die Regierung prüft momentan alle Schulen auf eine nötige Umstrukturierung. Christfried meint, wenn die alten Räume für die wenigen Kinder weiter genutzt werden, könnten diese ohne viel Aufwand zumindest etwas freundlicher gestaltet werden. Ein kleines Budget reicht dazu völlig aus, die Wände neu malern, möglichst hell und freundlich wegen der kleinen Fenster, und für die Fußböden Matten zum Ausruhen und Schlafen kaufen. Das Mobiliar ist momentan ausreichend, könnte etwas aufgefrischt werden. Spielsachen sind nicht vorhanden und könnten dazugekauft oder über Spenden gesammelt werden. Wir bleiben mit unserem Partnerverein zum Thema in Kontakt. Für den Fall einer größeren Renovierung will Christfried eine mögliche finanzielle Förderung prüfen.

 

3.2 Projekt Spielplatz

Der Standort vom letzten Mal (Hochfläche vor den Schulgebäuden) wurde noch einmal mit allen besprochen. Der Bürgermeister hat versprochen zu helfen und die Fläche für den Spielplatz zu planieren. Wegen der Gestaltung empfehlen die Mitglieder der NGO Gerätschaften aus Metall.  Alle anderen Materialien hätten in der Höhe von Sukajor wenig Überlebenschancen. Die Spielgeräte können/sollen in Ramechhap angefertigt werden. Eine Preiskalkulation liegt überarbeitet mit Stand November 2022 vor. Dafür will Christfried einen finanziellen Förderantrag in die Wege leiten.

 

3.3 Projekt Schulgarten

Das Projekt wurde von Christfried nur kurz angesprochen und ist bis auf Weiteres erst einmal hintenangestellt. Der Grund ist, dass sich das Tagesmahlprojekt nicht in dem Umfang weiterentwickelt hat, wie angestrebt und die Schüleranzahl seit der Coronakrise stagniert ist. Im Moment reicht es, den Bedarf an Obst und Gemüse über die Markteinkäufe in Ramechhap abzudecken. Wir müssen sehen, wie es hier weitergeht. Bis dahin wird auch noch kein Konzept erstellt.

 

3.4 Projekt Sanierung der Schultoiletten

Aufgrund des schlechten Zustandes der jetzigen Toiletten macht nur ein kompletter Neubau Sinn. Sudip hatte uns dazu im November eine überarbeitete Kostenkalkulation gesendet. Am ersten Besuchstag wurde der Standort für den Toiletten-Neubau gemeinsam festgelegt. Das Toilettenhaus soll analog dem neuen Toilettenhaus der anderen Schule in Mugan (siehe Punkt 4) gebaut werden. Der Bürgermeister hat bestätigt, dass er für den Bau kein Budget für diese Schule hat und dass leider viele der kleinen Dorfschulen überhaupt keine Toiletten haben. Das heißt, sie brauchen auf jeden Fall finanzielle Unterstützung. Christfried will versuchen, eine Förderung über die Schöckstiftung zu bekommen, die uns bereits bei der Kantine geholfen hat. Bis zu Beginn des neuen Schuljahres im April warten wir aber aus den o.g. Gründen auch hier noch ab.

 

Toiletten in der Gaiyashworischule in Sukajor

 

Toiletten in der Sideshworischule in Mugan

 

Toiletten in der Sideshworischule in Mugan

 

 

4) Schulbesuch in der Siddheshwori Basic School in Mugan

Am 05.12. besuchte Christfried zum ersten Mal eine weitere staatliche Schule unserer Projektregion, die Shree Shideshwor Basic School. Erst vor kurzem hatten wir die Schule auf Initiative unseres Partnervereins mit in unser Hilfsprogramm aufgenommen und mit dem Kauf neuer Schuluniformen und Schuhe unterstützt. Die Schule liegt im Dorf Mugan, etwa 30 Autominuten oberhalb von Sukajor und ist von der Größe her ähnlich, 30 Schüler, davon 18 Jungs, 12 Mädchen. Es sind 2 Flachbauten, ein Schulteil, der andere Teil mit Lehrerzimmer und Küche. Es gibt Schulessen, das je zur Hälfte von den Eltern und der Schule bezahlt wird. Aber nur für diejenigen, die es sich leisten können. Für die anderen Kinder gibt es momentan kein Essen. Und es gibt ein für die Verhältnisse dort gut beschaffenes WC-Gebäude (siehe oben), das als Grundlage für die Toilettensanierung in Sukajor dienen soll.  Christfried hatte einen guten Eindruck von der Schulleitung und dem Lehrerteam. Alle einschl. der Kinder waren dankbar für den Besuch, das Interesse, natürlich auch die Süßigkeiten. Im Gespräch kam heraus, dass die Kinder dringend noch Schultaschen bräuchten (Kosten 300 €). Christfried ergriff sofort Initiative und nahm per WhatsApp Kontakt mit unserer Vereinsvorsitzenden Veronika auf. Noch am selben Tag kam die Genehmigung.  Beim NGO-Treffen 3 Tage später übergab Christfried das Geld an Herrn Narayan Karki. Die Freude war übergroß. Eine weitere Frage kam bei den Lehrern bescheiden auf. Sie haben Computer und würden gern mit uns in Kontakt bleiben, haben aber kein Geld für Internet. Christfried hat unsere Hilfe zugesagt und will auch hierfür nach seiner Rückkehr Geld sammeln. Die genauen Kosten für Installation und Nutzung müssen aber erst noch geprüft, die Umsetzung mit Sudip koordiniert werden.

 

Siddheshwor Basic School in Mugan - Schulgelände

 

Siddheshwori Basic School in Mugan

Siddheshwor Basic School in Mugan - Lehrerteam & Direktorin (2.v.re)

 

Siddheshwor Basic School in Mugan Lehrerzimmer

 

Siddheshwor Basic School in Mugan Empfang

Siddheshwor Basic School in Mugan Empfang

Siddheshwor Basic School in Mugan Geschenkeverteilung

 

Siddheshwor Basic School in Mugan Geschenkeverteilung

Siddheshwor Basic School in Mugan Geschenkeverteilung

Siddheshwori Basic School in Mugan - Christfried mit den Schulkindern

 

Siddheshwori Basic School in Mugan - Kinder

Siddheshwor Basic School in Mugan - die neue Schuluniform wird stolz gezeigt

Siddheshwori Basic School in Mugan Gruppenbild

 

Siddheshwor Basic School in Mugan Gruppenbild

Siddheshwor Basic School in Mugan Gruppenbild, rechts Direktorin

 

5) Unterstützung im Bildungsbereich Gunhild/ neuer SES Antrag

Bei den verschiedenen Treffen sprach Christfried eine neue Möglichkeit der Unterstützung im Bildungsbereich an. Unser letztes Jahr neu hinzu gekommenes Mitglied Gunhild Schlaak möchte sich im Rahmen des SES gern ehrenamtlich engagieren und ihr Wissen weitergeben. Gunhild hat langjährige professionelle Erfahrung mit Fremdsprachen, einschl. Englisch. Sie bietet an, im November nach Ramechhap zu reisen und praxisorientierte Unterstützung in den Schulen zu leisten, um die Qualität des Unterrichts zu verbessern. Der Vorschlag wurde von allen sehr begrüßt und dankbar angenommen. Dazu braucht es einen neuen SES-Antrag von unserem nepalesischen Partnerverein. Nach seiner Rückkehr wird Christfried mit Gunhild zusammen den Antrag für die Unterzeichnung in Nepal vorbereiten und alles weitere in die Wege leiten.

 

6. Bibliothek

Das Thema ist ja nicht ganz neu. Unser Versuch, in der Vergangenheit eine kleine Bibliothek innerhalb der Gaiyashworischule aufzubauen, hat nicht funktioniert. Unsere mitgebrachten Englischsprachigen Bücher wurden nicht wie beabsichtigt für die Lernunterstützung benutzt. Beim Treffen mit dem Partnerverein bekam Christfried nun diesmal die Anfrage, ob es möglich wäre, alternativ dazu die Gemeindebibliothek in Manthali (Hauptstadt des Distriktes) mit englischer Literatur/ Lehrmaterialien auszurüsten. Auf diese Bibliothek könnten viel mehr Menschen und auch die Schulen in Ramechhap zurückgreifen. Es muss geklärt werden, ob Manthali laut unserer Satzung mit in den zulässigen Tätigkeitsbereich des Vereins fällt oder was ansonsten die Optionen wären.  Alternativ könnte z. B. eine neue kleine Gemeindebibliothek direkt in Ramechhap aufgebaut werden, im Rathaus oder nahe dem Gemeindebüro, jenachdem wo ein Raum zur Verfügung steht. In Absprache mit der NGO vor Ort würden die finanziellen Mittel von uns zur Verfügung gestellt.

 

NGO-Treffen und Spendenübergabe 300 Euro für 2. Schule

NGO-Treffen und Spendenübergabe 300 Euro für 2. Schule

NGO-Treffen mit unserem Partnerverein

 

NGO-Treffen mit unserem Parnerverein, Schatzmeisterin Laxmi Karki

NGO-Treffen mit unserem Parnerverein, Schatzmeisterin Laxmi Karki

Treffen mit dem Bürgermeister

 

Mit dem Bürgermeister von Ramechhap Herr Laba Shree Neupane

Rathausbesuch beim Bürgermeister

Rathausbesuch beim Bürgermeister

 

 

7)  Ofenbautraining und Bau von rauchfreien Öfen

In Kathmandu traf sich Christfried 2x mit Christa Drigalla und Anita Badal von den Ofenmachern, um über den geplanten Ofenbaulehrgang in Ramechhap und die Ausstattung der Haushalte mit rauchfreien Öfen zu reden. Wie sich später in Ramechhap herausstellte, war es dafür immer noch zu früh. Im Distrikt Ramechhap wurden vor einiger Zeit vom Internationalen Roten Kreuz nach dem gleichen Prinzip zwei Ofenbauer ausgebildet und bei einigen Haushalten rauchfreie Öfen eingebaut.  Dafür mussten 20 € pro Haushalt ans Rote Kreuz gezahlt werden. Das konnten sich aber nicht alle leisten, die bedürftigen Einwohner gingen dabei leer aus. Das Problem ist, es liegt bis jetzt noch keine Liste vor, wie viele und wer diese Haushalte sind und wie viele Öfen noch gebraucht werden (siehe Wasserprojekt, fehlende Wasserhähne). Bevor das nicht klar ist, macht weder das Training noch die Umsetzung Sinn. Der Bürgermeister wird nun diese Liste machen und wird sich mit Anita Badal in Kathmandu abstimmen. Sie ist die Landeskoordinatorin in Nepal für die Ofenmacher aus München. Sie arbeitet mit einem Jahresbudget von 200.000,-- €/Jahr und koordiniert alle Ofenbauer im Land. Sie wird die weiteren Schritte direkt mit Sudip und dem Bürgermeister koordinieren.

 

CF058neu Treffen in Kathmandu mit Frau Drigalla, & Anita Badal von den Ofenmachern und Augenarzt Dr. Ranjit

CF059neu Besuch bei Augenarzt Dr. Ranjit in Kathmandu

 

​​​​​​CF060neu Sprechstunde bei Augenarzt Dr. Ranjit in Kathmandu

 

 

8)  Sonstiges

Idee zur Frauenförderung – Handarbeitskurs

Beim Treffen mit unserem Partnerverein kam die Idee auf den Tisch, aus Maisstroh Souvenirs zu basteln oder praktische Gebrauchsgegenstände, Läufer für Fußböden oder andere Unterlagen. Es wurde gewünscht, dass wir den Frauen im Dorf dazu eine Schulung anbieten. Das werden wir im Vorstand besprechen, vielleicht ja auch nur als Anregung für ähnliche Ideen, um die Community-Arbeit voranzubringen.

 

Kontakt Augenarzt Dr. Ranjit

In Kathmandu traf Christfried über die Ofenmacher den Augenarzt Dr. Siddharta Ranjit. Er leitet eine lokale Hilfsorganisation  https://youtheyeservice.wordpress.com/   und unterstützt die arme Bevölkerung in den Bergregionen. Mit seinem Team reist er über Land, führt kostenfreie Untersuchungen und Augenoperationen durch und vermittelt kostenfrei Brillen. Er hat einen Optikerladen und eine Augenklinik in Kathmandu. Christfried konnte alles besichtigen und sein Hilfsprojekt „Eine Tasse Tee am Tag für die Augenbehandlung“, das heißt 1,00 € am Tag für seine Organisation, kennen lernen. Dr. Ranjit würde gern mit uns in Ramechhap zusammenarbeiten.

 

Kontakt ICIMOD für Wasserprojekt

Diese internationale Organisation ist ein Zusammenschluss verschiedener Länder der Hindukusch – Himalaya Bergregionen. Sie versucht, durch Wissensaustausch die Existenzgrundlagen der Bergvölker grenzüberschreitend  zu sichern und zu verbessern und deren ökologischen und kulturellen Eigenarten zu bewahren. Christfried hatte herausgefunden, dass ICIMOD sich unter anderem mit der Wiederbelebung alter Wasserquellen über eine Anhebung des Grundwasserspiegels beschäftigt. Noch vor der Reise hatte er einen Termin vereinbart, um sich zusammen mit Sudip eine Beispielquelle in der Region Kavre anzuschauen, ob das auch eine Lösung für Sukajor wäre. Leider fiel der Termin aus und es gab kein Treffen. Er bleibt aber dran, evtl. für die nächste Reise.

 

Kontakt zu www.BREPAL.de

Eine Gruppe Ärzte, die auch eine Region in Nepal u.a. mit einem Krankenhaus unterstützen, würden gerne mit uns in Ramechhap etwas gemeinsam tun. Sie richten ambulante medizinische Camps in Dörfern aus, die um Hilfe fragen. Christfried steht dazu schon mit einem der Ärzte in Kontakt.

 

 

Abschied von Ramechhap